Großer Österreichischer Staatspreis 2022 für Anna Baar
Die Schriftstellerin Anna Baar erhält den Großen Österreichischen Staatspreis 2022. Die höchste Kultur-Auszeichnung der Republik ist mit 30.000 Euro dotiert und wird auf Vorschlag des Österreichischen Kunstsenats von der Republik Österreich vergeben.
Der Preis geht jedes Jahr an eine Künstler*inpersönlichkeit aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur oder Musik in nicht festgelegter Rotation.
Begründung Kunstsenat:
„Anna Baar lotet in ihrem avantgardistischen Werk mit außergewöhnlichem Sprachgefühl, radikal und verstörend, die Grenzen der Erzählkunst aus. Ihre wie Musikstücke komponierten Texte, die voll sprachlicher Schönheit sind und sich immer wieder in beklemmende kafkaeske Abgründe des Albtraums begeben, thematisieren auf ungewöhnliche Art und Weise das Verhältnis zwischen Realität und Fiktion."
Preisträgerin Anna Baar
Anna Baar, 1973 im damaligen Jugoslawien geboren, wuchs zweisprachig in Wien und Klagenfurt auf. Nach einem abgebrochenen Medizinstudium studierte sie Slawistik, Publizistik, Theaterwissenschaft und Medienarbeit. 1999 schloss sie ihr Studium ab und promovierte 2008.
Ihre Texte – Gedichte, Erzählungen, Essays und Reden – wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in zahlreichen deutschsprachigen und internationalen Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.
Die Schriftstellerin Anna Baar erhält den Großen Österreichischen Staatspreis 2022. Die höchste Kultur-Auszeichnung der Republik ist mit 30.000 Euro dotiert und wird auf Vorschlag des Österreichischen Kunstsenats von der Republik Österreich vergeben.
Der Preis geht jedes Jahr an eine Künstler*inpersönlichkeit aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur oder Musik in nicht festgelegter Rotation.
Begründung Kunstsenat:
„Anna Baar lotet in ihrem avantgardistischen Werk mit außergewöhnlichem Sprachgefühl, radikal und verstörend, die Grenzen der Erzählkunst aus. Ihre wie Musikstücke komponierten Texte, die voll sprachlicher Schönheit sind und sich immer wieder in beklemmende kafkaeske Abgründe des Albtraums begeben, thematisieren auf ungewöhnliche Art und Weise das Verhältnis zwischen Realität und Fiktion."
Preisträgerin Anna Baar
Anna Baar, 1973 im damaligen Jugoslawien geboren, wuchs zweisprachig in Wien und Klagenfurt auf. Nach einem abgebrochenen Medizinstudium studierte sie Slawistik, Publizistik, Theaterwissenschaft und Medienarbeit. 1999 schloss sie ihr Studium ab und promovierte 2008.
Ihre Texte – Gedichte, Erzählungen, Essays und Reden – wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in zahlreichen deutschsprachigen und internationalen Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.