Jan Gehl erhält Julius Posener Preis 2018
– mit dem sein weltweites Engagement für lebenswerte Städte gewürdigt wird
Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Julius Posener Preises 2018 an Jan Gehl:
„Wie kein anderer hat Jan Gehl in den Jahrzehnten seiner Tätigkeit Strukturen von Räumen untersucht, das Nutzungsverhalten von Menschen beobachtet, ihre Verhaltensweisen studiert, um aus den so gewonnenen Ergebnissen behutsame Vorschläge für Veränderungen zu entwickeln. Dabei geht es ihm nie um radikale Lösungen, sondern immer um den Prozess, in dem Ideen schrittweise umgesetzt werden.
„Städte für Menschen“ - der Titel seines 2015 auch auf Deutsch erschienenen Buches zur „Grammatik einer Stadt“ - ist ein Lexikon der Stadtentwicklung geworden. So einfühlsam und gleichermaßen scharfsinnig betrachtet Jan Gehl das symbiotische Verhältnis von öffentlichem Raum und den darin lebenden Bürger_innen, dass man dieses Werk allen städtischen Planer_innen und Verantwortlichen als Pflichtlektüre empfehlen möchte.
Jan Gehl hat seine Sichtweise an seine Studierenden und an seine zahlreichen Kooperationspartner_innen in vielen Städten weitergegeben. So verbindet die Jury mit der Verleihung des Julius Posener Preises an Jan Gehl die Hoffnung, dass es auch in Berlin Menschen gibt, die sich von seinen Konzepten infizieren lassen, es würde der Stadt gut tun. Julius Posener, da ist sich die Jury sicher, hätte sich über diesen Preisträger sehr gefreut und sich sofort in einem angeregten Disput mit ihm wiedergefunden."
Preisverleihung
04.11.2018, 11.30 Uhr
Universität der Künste Berlin
www.werkbund-berlin.de/julius-posener-preis-2018
Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Julius Posener Preises 2018 an Jan Gehl:
„Wie kein anderer hat Jan Gehl in den Jahrzehnten seiner Tätigkeit Strukturen von Räumen untersucht, das Nutzungsverhalten von Menschen beobachtet, ihre Verhaltensweisen studiert, um aus den so gewonnenen Ergebnissen behutsame Vorschläge für Veränderungen zu entwickeln. Dabei geht es ihm nie um radikale Lösungen, sondern immer um den Prozess, in dem Ideen schrittweise umgesetzt werden.
„Städte für Menschen“ - der Titel seines 2015 auch auf Deutsch erschienenen Buches zur „Grammatik einer Stadt“ - ist ein Lexikon der Stadtentwicklung geworden. So einfühlsam und gleichermaßen scharfsinnig betrachtet Jan Gehl das symbiotische Verhältnis von öffentlichem Raum und den darin lebenden Bürger_innen, dass man dieses Werk allen städtischen Planer_innen und Verantwortlichen als Pflichtlektüre empfehlen möchte.
Jan Gehl hat seine Sichtweise an seine Studierenden und an seine zahlreichen Kooperationspartner_innen in vielen Städten weitergegeben. So verbindet die Jury mit der Verleihung des Julius Posener Preises an Jan Gehl die Hoffnung, dass es auch in Berlin Menschen gibt, die sich von seinen Konzepten infizieren lassen, es würde der Stadt gut tun. Julius Posener, da ist sich die Jury sicher, hätte sich über diesen Preisträger sehr gefreut und sich sofort in einem angeregten Disput mit ihm wiedergefunden."
Preisverleihung
04.11.2018, 11.30 Uhr
Universität der Künste Berlin
www.werkbund-berlin.de/julius-posener-preis-2018