2016
50 Jahre Gerber Architekten
Jubiläum
Am 12. November 2016 feiert das in Dortmund ansässige, international tätige Architekturbüro Gerber Architekten sein 50-jähriges Bestehen. 50 Jahre, in denen das Büro eine erstaunlich große Zahl an Projekten unterschiedlichster Art realisieren konnte. Anlässlich des Jubiläums finden in den nächsten Wochen zwei Veranstaltungen statt – die Jubiläumsfeier am 12.11. in der Kathedrale des Dortmunder U-Turms, der zur Ruhr.2010 von Gerber Architekten revitalisiert wurde, sowie eine Ausstellung im Aedes Architekturforum in Berlin. Die Ausstellung zeigt ab dem 11. Dezember 2016 Arbeiten der letzten 50 Jahre wie auch derzeit entstehende Projekte.
Die Neuerscheinung Eckhard Gerber Baukunst 2 knüpft an die 2013 bei JOVIS erschienene Monografie an und stellt die bedeutendsten Projekte der letzten Jahre vor. Über Jahrzehnte hinweg hat Eckhard Gerber eine Vielzahl öffentlicher und privater Bauten errichten können, die bei aller Sachlichkeit höchsten baukünstlerischen Ansprüchen Genüge leisten. Signature Buildings in europäischen, asiatischen und arabischen Ländern haben seinen Ruf eines kreativen, international renommierten Baumeisters gefestigt; seine Werke wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Die Bandbreite ausgeführter Projekte reicht von Landschaftsplanungen und städtebaulichen Sanierungen bis hin zu Hochhäusern, von Verwaltungsbauten bis zu Bahnhöfen, von Wohnungsbauten über Universitätsgebäude bis hin zu Kulturbauten.
Am 12. November 2016 feiert das in Dortmund ansässige, international tätige Architekturbüro Gerber Architekten sein 50-jähriges Bestehen. 50 Jahre, in denen das Büro eine erstaunlich große Zahl an Projekten unterschiedlichster Art realisieren konnte. Anlässlich des Jubiläums finden in den nächsten Wochen zwei Veranstaltungen statt – die Jubiläumsfeier am 12.11. in der Kathedrale des Dortmunder U-Turms, der zur Ruhr.2010 von Gerber Architekten revitalisiert wurde, sowie eine Ausstellung im Aedes Architekturforum in Berlin. Die Ausstellung zeigt ab dem 11. Dezember 2016 Arbeiten der letzten 50 Jahre wie auch derzeit entstehende Projekte.
Die Neuerscheinung Eckhard Gerber Baukunst 2 knüpft an die 2013 bei JOVIS erschienene Monografie an und stellt die bedeutendsten Projekte der letzten Jahre vor. Über Jahrzehnte hinweg hat Eckhard Gerber eine Vielzahl öffentlicher und privater Bauten errichten können, die bei aller Sachlichkeit höchsten baukünstlerischen Ansprüchen Genüge leisten. Signature Buildings in europäischen, asiatischen und arabischen Ländern haben seinen Ruf eines kreativen, international renommierten Baumeisters gefestigt; seine Werke wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Die Bandbreite ausgeführter Projekte reicht von Landschaftsplanungen und städtebaulichen Sanierungen bis hin zu Hochhäusern, von Verwaltungsbauten bis zu Bahnhöfen, von Wohnungsbauten über Universitätsgebäude bis hin zu Kulturbauten.
BEST HIGHRISES – INTERNATIONALER HOCHHAUS PREIS 2016
Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum
Der Internationale Hochhaus Preis (IHP) wird seit 2004 alle zwei Jahre von der Stadt Frankfurt am Main ausgelobt. Initiiert wurde der Internationale Hochhaus Preis 2003 gemeinsam von der Stadt Frankfurt mit dem Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank. Seitdem wird er in partnerschaftlicher Kooperation vom Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank organisiert und finanziert und im Jahr 2014 zum sechsten Mal verliehen. Der Internationale Hochhaus Preis wird für ein Bauwerk vergeben, das exemplarische Nachhaltigkeit, äußere Form und innere Raumqualitäten wie auch soziale Aspekte zu einem vorbildlichen Entwurf verbindet. Planer und Bauherren erhalten gemeinsam den Preis – eine Statuette des international bekannten Künstlers Thomas Demand und ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro.
Die Gewinner:
Wohnhochhaus »VIA 57 West« in New York von Bjarke Ingels (BIG – Bjarke Ingels Group) und Bauherr Douglas Durst (The Durst Organization)
Die Finalisten 2016:
Four World Trade Center, New York
Architekten: Maki & Associates, Tokio\Japan
432 Park Avenue, New York
Architekten: Viñoly, New York NY\USA
Sky Habitat, Singapur
Architekten: Safdie Architects, Somerville\USA
SkyVille@Dawson, Singapur
Architekten: WOHA Architects, Singapur
VIA 57 West, New York
Architekten: Bjarke Ingels Group (BIG), Kopenhagen\Dänemark
Deutsches Architekturmuseum Frankfurt a. M.
Ausstellung: 4. November 2016 – 15. Januar 2017
Eröffnung: 3. November 2016, 19 Uhr
Der Internationale Hochhaus Preis (IHP) wird seit 2004 alle zwei Jahre von der Stadt Frankfurt am Main ausgelobt. Initiiert wurde der Internationale Hochhaus Preis 2003 gemeinsam von der Stadt Frankfurt mit dem Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank. Seitdem wird er in partnerschaftlicher Kooperation vom Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank organisiert und finanziert und im Jahr 2014 zum sechsten Mal verliehen. Der Internationale Hochhaus Preis wird für ein Bauwerk vergeben, das exemplarische Nachhaltigkeit, äußere Form und innere Raumqualitäten wie auch soziale Aspekte zu einem vorbildlichen Entwurf verbindet. Planer und Bauherren erhalten gemeinsam den Preis – eine Statuette des international bekannten Künstlers Thomas Demand und ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro.
Die Gewinner:
Wohnhochhaus »VIA 57 West« in New York von Bjarke Ingels (BIG – Bjarke Ingels Group) und Bauherr Douglas Durst (The Durst Organization)
Die Finalisten 2016:
Four World Trade Center, New York
Architekten: Maki & Associates, Tokio\Japan
432 Park Avenue, New York
Architekten: Viñoly, New York NY\USA
Sky Habitat, Singapur
Architekten: Safdie Architects, Somerville\USA
SkyVille@Dawson, Singapur
Architekten: WOHA Architects, Singapur
VIA 57 West, New York
Architekten: Bjarke Ingels Group (BIG), Kopenhagen\Dänemark
Deutsches Architekturmuseum Frankfurt a. M.
Ausstellung: 4. November 2016 – 15. Januar 2017
Eröffnung: 3. November 2016, 19 Uhr
Must-Reads für eine nachhaltige partizipative Architektur
Handmade Urbanism und Make_Shift City gehören laut Architecture in Development zu den elf must reads im Bereich der nachhaltigen partizipativen Architektur. AID hatte Mitglieder, Mitarbeiter und Partner dazu eingeladen, Bücher vorzuschlagen, die jeder in diesem Bereich arbeitende Designer oder Architekt gelesen haben sollte. Impact Design Hub hat fünf Favoriten aus dieser Liste gekürt, auch hier sind die beiden JOVIS-Bücher dabei.
Handmade Urbanism „is all about inspiration and positivism; a proof that multidisciplinary teams and a strong network of partners can be the key of success when driving bottom- up projects.“
Make_Shift City: „Francesca Ferguson has compiled a great collection of stories, essays and interviews which represents the latest addition to a growing literature on the mix of uncertainty, austerity, insecurity and temporality as the landscape for re-imagining the city.“
Handmade Urbanism und Make_Shift City gehören laut Architecture in Development zu den elf must reads im Bereich der nachhaltigen partizipativen Architektur. AID hatte Mitglieder, Mitarbeiter und Partner dazu eingeladen, Bücher vorzuschlagen, die jeder in diesem Bereich arbeitende Designer oder Architekt gelesen haben sollte. Impact Design Hub hat fünf Favoriten aus dieser Liste gekürt, auch hier sind die beiden JOVIS-Bücher dabei.
Handmade Urbanism „is all about inspiration and positivism; a proof that multidisciplinary teams and a strong network of partners can be the key of success when driving bottom- up projects.“
Make_Shift City: „Francesca Ferguson has compiled a great collection of stories, essays and interviews which represents the latest addition to a growing literature on the mix of uncertainty, austerity, insecurity and temporality as the landscape for re-imagining the city.“
Die 10 schönsten modernen Schwimmhallen
Die Onlineredaktion des AD-Magazins hat die zehn schönsten modernen Schwimmhallen weltweit gewählt – darunter auch das Shanghai Oriental Sports Center, das 2011 zur FINA Schwimmweltmeisterschaft eröffnet wurde.
Das Gelände des SOSC vereint Schwimmanlagen, eine Mehrzweckanlage und ein Pressezentrum, die um Wasser- und Grünflächen arrangiert sind und sich in Formen und Materialität harmonisch zu einem Ensemble zusammenfügen.
Die langgezogene Schwimmhalle mit vier aneinandergereihten Beckenanlagen besteht aus gereihten, bogenförmigen Dreigurtbindern, entlang derer Streifen verglaster Oberlichter gefiltertes Tageslicht einfallen lassen. Im Außenschwimmstadion mit Sprungturmanlage wird die halbrunde Tribünenüberdachung durch radial angeordnete Kragarme mit dazwischen gespannten leichten Membranen gebildet. Außenschwimmstadion und Schwimmhalle sind heute öffentliche Schwimmbäder.
Die Onlineredaktion des AD-Magazins hat die zehn schönsten modernen Schwimmhallen weltweit gewählt – darunter auch das Shanghai Oriental Sports Center, das 2011 zur FINA Schwimmweltmeisterschaft eröffnet wurde.
Das Gelände des SOSC vereint Schwimmanlagen, eine Mehrzweckanlage und ein Pressezentrum, die um Wasser- und Grünflächen arrangiert sind und sich in Formen und Materialität harmonisch zu einem Ensemble zusammenfügen.
Die langgezogene Schwimmhalle mit vier aneinandergereihten Beckenanlagen besteht aus gereihten, bogenförmigen Dreigurtbindern, entlang derer Streifen verglaster Oberlichter gefiltertes Tageslicht einfallen lassen. Im Außenschwimmstadion mit Sprungturmanlage wird die halbrunde Tribünenüberdachung durch radial angeordnete Kragarme mit dazwischen gespannten leichten Membranen gebildet. Außenschwimmstadion und Schwimmhalle sind heute öffentliche Schwimmbäder.
Hannah-Höch-Preis 2016
Cornelia Schleime wird für ihr Lebenswerk ausgezeichnet
Der Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin geht in diesem Jahr an die Künstlerin Cornelia Schleime. Der Preis ist der bedeutendste Berliner Preis auf dem Gebiet der Bildenden Kunst und ehrt Künstler für ihr hervorragendes künstlerisches Lebenswerk. Mit dem Preis verbunden ist eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie sowie ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Was fasziniert an Cornelia Schleime? Sie ist eine kultivierte, an klassischen Techniken geschulte Malerin, und dennoch war und ist sie ein „enfant terrible“ von unglaublicher Vitalität und Energie. Das zeigen schon ihre DDR-Lebensstationen: Friseuse, Maskenbildnerin, Pferdepflegerin, Kunststudium in Dresden, Punkerin … von der Staatssicherheit stets beäugt. Doch sie will sich nicht „glätten lassen“, probiert sich aus. Gerade ihre Arbeiten auf Papier spiegeln diesen Prozesscharakter. Das Assoziative, Fließende, die Veränderung bestimmen Technik und das Mal- und Trägermaterial. Sie versucht, Ausdrucksformen zu finden, die ihr seelisch wie körperlich entsprechen: „Ich würde nie nur die harten Dinge zeichnen und nie nur die poetischen. Die Poesie ist zwingend, weil man die Härte empfindet.“
Der Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin geht in diesem Jahr an die Künstlerin Cornelia Schleime. Der Preis ist der bedeutendste Berliner Preis auf dem Gebiet der Bildenden Kunst und ehrt Künstler für ihr hervorragendes künstlerisches Lebenswerk. Mit dem Preis verbunden ist eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie sowie ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Was fasziniert an Cornelia Schleime? Sie ist eine kultivierte, an klassischen Techniken geschulte Malerin, und dennoch war und ist sie ein „enfant terrible“ von unglaublicher Vitalität und Energie. Das zeigen schon ihre DDR-Lebensstationen: Friseuse, Maskenbildnerin, Pferdepflegerin, Kunststudium in Dresden, Punkerin … von der Staatssicherheit stets beäugt. Doch sie will sich nicht „glätten lassen“, probiert sich aus. Gerade ihre Arbeiten auf Papier spiegeln diesen Prozesscharakter. Das Assoziative, Fließende, die Veränderung bestimmen Technik und das Mal- und Trägermaterial. Sie versucht, Ausdrucksformen zu finden, die ihr seelisch wie körperlich entsprechen: „Ich würde nie nur die harten Dinge zeichnen und nie nur die poetischen. Die Poesie ist zwingend, weil man die Härte empfindet.“