Das Erbe der Nachkriegsmoderne

Im Adamsbräu
Lois Welzenbacherplatz 1
Innsbruck

Fokus Tirol

Die Nachkriegsmoderne wird in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen architekturgeschichtlichen Studien nach jeweils verschiedenen regionalen Schwerpunkten untersucht. In Tirol steht eine umfassende Aufarbeitung aus. Dabei zeigt die Tiroler Nachkriegsarchitektur besonders ab den 1960er Jahren eine experimentelle und nahezu expressionistische Spätmoderne, die in der Formenqualität an die Tiroler Moderne anschließt.

Eine bauliche Inventarisierung und Dokumentation bildet die Basis für die Erstellung eines „Dringlichkeitskatalogs“ zum Erhalt architektonisch wertvoller Bausubstanz. Ziel ist die Benennung von Bewertungskriterien und Gefährdungspotentialen, um dem in Teilen immer noch fehlendem öffentlichen Bewusstsein für die Nachkriegsmoderne entgegenzuwirken. Einzelne bedeutende Bauten sind bereits verschwunden. Das Archiv für Bau.Kunst.Geschichte der Universität Innsbruck leitet in Kooperation mit der Stadtplanung Innsbruck, dem Bundesdenkmalamt Tirol und dem Tiroler Kunstkataster ein Forschungsprojekt zur Erfassung der Bauten in Innsbruck und der Region Tirol. Die Tagung folgt dem Anliegen, den Fokus Tirol mit Bauten von Architekten wie Hubert Prachensky, Othmar Barth, Josef Lackner und Horst Parson über die Region hinaus in einen internationalen Kontext zu stellen.


Freitag, 28.04.2023
Rolle, Bedeutung und Rezeption der Nachkriegsmoderne

11:00–11:30
Olaf Gisbertz, Baugeschichte und Denkmalpflege, TU Braunschweig
Reallabor Nachkriegsmoderne. Zum Umgang mit jungen Denkmalen

Weitere Informationen

26.04.2023 – 28.04.2023

Im Adamsbräu
Lois Welzenbacherplatz 1
Innsbruck

Fokus Tirol

Die Nachkriegsmoderne wird in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen architekturgeschichtlichen Studien nach jeweils verschiedenen regionalen Schwerpunkten untersucht. In Tirol steht eine umfassende Aufarbeitung aus. Dabei zeigt die Tiroler Nachkriegsarchitektur besonders ab den 1960er Jahren eine experimentelle und nahezu expressionistische Spätmoderne, die in der Formenqualität an die Tiroler Moderne anschließt.

Eine bauliche Inventarisierung und Dokumentation bildet die Basis für die Erstellung eines „Dringlichkeitskatalogs“ zum Erhalt architektonisch wertvoller Bausubstanz. Ziel ist die Benennung von Bewertungskriterien und Gefährdungspotentialen, um dem in Teilen immer noch fehlendem öffentlichen Bewusstsein für die Nachkriegsmoderne entgegenzuwirken. Einzelne bedeutende Bauten sind bereits verschwunden. Das Archiv für Bau.Kunst.Geschichte der Universität Innsbruck leitet in Kooperation mit der Stadtplanung Innsbruck, dem Bundesdenkmalamt Tirol und dem Tiroler Kunstkataster ein Forschungsprojekt zur Erfassung der Bauten in Innsbruck und der Region Tirol. Die Tagung folgt dem Anliegen, den Fokus Tirol mit Bauten von Architekten wie Hubert Prachensky, Othmar Barth, Josef Lackner und Horst Parson über die Region hinaus in einen internationalen Kontext zu stellen.


Freitag, 28.04.2023
Rolle, Bedeutung und Rezeption der Nachkriegsmoderne

11:00–11:30
Olaf Gisbertz, Baugeschichte und Denkmalpflege, TU Braunschweig
Reallabor Nachkriegsmoderne. Zum Umgang mit jungen Denkmalen

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