Ausstellung in der BDA Galerie und Plakataktion im öffentlichen Raum
Präsenz zeigen und die Bedeutung von Architektinnen für die zeitgenössische Baukultur sichtbar machen: Unter diesem Leitsatz steht der Beitrag des BDA Berlin zum stadtweiten Festival Women in Architecture Berlin 2021, das vom 1. Juni bis 1. Juli 2021 mit zahlreichen Aktivtäten an den Start geht. WIA 2021 ist das erste Festival zu Frauen in der Architektur in Berlin. Die Initiatorinnen von n-ails e.V., und Architektenkammer Berlin sowie mehr als 20 weitere Institutionen von AIV und BDA bis TU Berlin laden vier Wochen lang zu Veranstaltungen an vielen Orten der Stadt.
Der BDA Berlin beteiligt sich mit der Werkschau Architektinnen · BDA, die ab 4. Juni bis 1. Juli 2021 in der BDA Galerie gezeigt wird, begleitet von einer Plakataktion als öffentliches Statement im Stadtraum, Talks sowie einer ausführlichen Dokumentation der Arbeiten, ergänzenden Informationen zu den Teilnehmerinnen und Statements zum Festivalthema.
4. Juni 2021, 17 Uhr Vernissage mit Tusch und Vorstellung des Katalogs Architektinnen · BDA Zur Einführung sprechen Julia Dahlhaus (Vorsitzende BDA Berlin) und Anne Lampen (Vorstandsmitglied, Mitglied des BDA-Kuratorinnenteams)
Ausstellung 5. Juni – 1. Juli 2021 jeweils Montag – Donnerstag, 10 – 15 Uhr Sonderöffnungszeiten zum Architecture Exhibition Weekend 19.-20. Juni 2021
19. Juni 2021, 16 Uhr Bauwelt Talk Gespräch mit Architektinnen BDA und Redakteurinnen der Bauwelt-Redaktion im Deutschen Architektur Zentrum DAZ
Begrüßung: Harald Kainz (Rektor, TU Graz) Eröffnung: Petra Petersson (Dekanin der Fakultät für Architektur, TU Graz) Gäste: Stephan Trüby (Universität Stuttgart), Jens Ludloff (Berlin/Universität Stuttgart), Laila Seewang (Portland State University) Moderation: Tom Kaden, Daniel Gethmann, Petra Eckhard
Das neue Denken des Materials Holz als hochmoderner und veränderlicher Baustoff der Zukunft hat gerade erst begonnen. Eingebunden in umweltschonende Ressourcenkreisläufe zeigt sich seine Innovationskraft, wenn es als Material Bestandteil neuer technologischer Entwicklungen und hybrider Verwendungen wird, die aktuellen und komplexen architektonischen Aufgaben gewachsen sind. GAM.17 nimmt Holz in seiner Vielschichtigkeit und seinem architektonischen Potenzial neu in den Blick und stellt dabei konstruktive und gestalterische Konzepte vor, die die Möglichkeiten des Materials für eine klimafreundlichere Bauwirtschaft ausloten. Ergänzt wird dies durch einen Rückblick in die Geschichte des Holzbaus und seine ideologischen Verstrickungen, die die Weiterentwicklung des Baustoffs lange erschwert haben.
Conceived as a catalogue of notes and tools used in the field, The Things Around Us: 51N4E and Rural Urban Framework reveals how 51N4E’s and Rural Urban Framework’s architecture is less a series of finished objects than the manifestation of a series of processes. Landing somewhere between question and reaction, proximity and contrast, and assonance and distance, the project is a manifesto of a position, the story of two approaches to context, and a testament to the very possibility of making architecture with and within context today.
Join us for a conversation with 51N4E and Rural Urban Framework on how both offices see making architecture as a choreographic process. To register, click here.
Part of the #readCCA book presentations, this event will be moderated by Francesco Garutti and Andrew Scheinman.
On 10 May 2021 from 16–18:00, the book Cosmopolitan Habitat is presented at the Setmana d’arquitectura Barcelona 2021. Cosmopolitan Habitat, published by Jovis, promotes a research agenda for urban resilience: to imagine and construct cities as laboratories in which open communities invent and test strategies to enhance liveability, inclusiveness, and economy. In the event, the agenda of Cosmopolitan Habitat will be discussed with experts from Barcelona, a city very active in regard to resilience in regard to climate change. The book Cosmopolitan Habitat is edited by Jörg Schröder, Maurizio Carta, Federica Scaffidi, and Annalisa Contato.
The book shows the results of the project Cosmopolitan Habitat, funded by DAAD as University Dialogue Southern Europe, in a cooperation of the Institute of Urban Design and Planning of LUH with the Department of Architecture of the University of Palermo.
19:35-19:45 Uhr Spaziergang zu aktuellen Projekten der Hamburger Innenstadt und Blick auf die Stadtrandsiedlungen der 50er bis 70er Jahre mit Dr. Anna Joss (Denkmalschutzamt Hamburg), Michael Biwer (BIWERMAU Architekten), Tanja Lucas (Quantum Projektentwicklung) sowie Wilfried Wendel (SAGA Unternehmensgruppe) und Dirk Hinzpeter (Hansa Baugenossenschaft)
19:45-20:30 Uhr Gesprächsrunde & Fragen aus dem Publikum mit Prof. em. Roger Diener (Diener & Diener Architekten), Doris Kleilein (JOVIS Verlag), Karin Loosen (LRW Architekten / Präsidentin Hamburgische Architektenkammer), Olaf Bartels (Autor und Mitherausgeber des Buches), Franz-Josef Höing (Oberbaudirektor)
Es besteht die Möglichkeit, live an der Diskussion teilzunehmen und Fragen zu stellen, ohne sich vorher anzumelden.
Die Neue Nationalgalerie von Ludwig Mies van der Rohe ist eine Ikone der westlichen Moderne. In den vergangenen Jahren wurde das Haus einer Grundsanierung nach Plänen von David Chipperfield Architects unterzogen. Jetzt erhalten die Staatlichen Museen zu Berlin ihren Museumstempel zurück.
Programm:
Begrüßung: Monika Grütters MdB Staatsministerin für Kultur und Medien Vorsitzende des Stiftungsrates
Es sprechen: Anne Katrin Bohle Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
David Chipperfield Architekt
Hermann Parzinger Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Den Schlüssel übergibt: Petra Wesseler Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung
an Michael Eissenhauer Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin
Die Veranstaltung wird moderiert von: Liane von Pein
Für die musikalische Darbietung Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
Ausstellung von Stefanie Bürkle im CLB Berlin –Collaboratorium im Aufbau Haus am Moritzplatz
Das Projekt MIGRATOURISPACE untersucht die Überlagerung von Migration und Tourismus. Raummigration meint Migration, bei der mit den Menschen auch Räume wandern. Tourismus meint nicht mehr Urlaub als Ausnahmezustand, sondern auch im Alltag integrierte Erlebnisse. Die als Case Studies ausgewählten Orte in Korea und Deutschland, das vietnamesische Großhandelszentrum Dong Xuan Center in Berlin Lichtenberg, das deutsche Dorf Dogil Maeul in Südkorea, stehen für das Spannungsfeld zwischen einer Migration kulturell kodierter räumlicher Kontexte und touristischen Praktiken.
Im Kontext des interdisziplinären Forschungsverbunds untersucht Stefanie Bürkle mit ihrem Team vier Jahre lang die Überlagerung und Wechselwirkung der Phänomene ‚Migration‘ und ‚Tourismus‘ in urbanen Kontexten und deren Auswirkungen auf den städtischen Raum. Die durch den Corona Lockdown bedingten Veränderungen verdeutlichen die touristischen Implikationen im Stadtraum.
Eröffnung:21. April 18:00-21:00 Uhr
Laufzeit:22. April – 9. Mai 2021
Öffnungszeiten: Di – Fr 14:00 – 18:00 Uhr / Sa – So 12:00 – 18:00 Uhr
Die aktuelle Infektionsschutzverordnung erfordert einen eingeschränkten Zugang zur Ausstellung und den Events. Um eine sichere und gesunde Umgebung zu gewährleisten, werden Sie gebeten, Ihren Besuch im Voraus zu buchen.
Beachten Sie bitte, dass ein Zutritt nur mit dem Nachweis eines tagesaktuellen negativen Corona-Tests von einer offiziellen Teststelle möglich ist. Es gilt Maskenpflicht.
An allen Events können Sie auch über Zoom teilnehmen. Den Link finden Sie unter:
Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf! Vor allem gemeinschaftliches Wohnen will ganz unterschiedliche Ansprüche unter einen Hut bringen. Welche Wohnkonzepte ermöglichen und fördern Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten? Und welche haben zugleich die individuellen Bedürfnisse der Zusammenwohnenden im Blick? Die beiden Referentinnen formulierten Merkmale und Gelingenfaktoren gemeinschaftlicher, integrativer Wohnprojekte, die im Rahmen ihrer aktuellen Forschungsarbeit »Zusammenhalt braucht Räume – integratives Wohnen mit Zuwanderern« formuliert wurden.
Referentinnen: Prof. Dr. phil. habil. Christine Hannemann, Professorin im Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie an der Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart
Karin Hauser, M. Sc., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie an der Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart
Die Veranstaltung findet online statt. Sie benötigen hierfür einen PC mit Internetzugang, Kamera und Mikrofon. Um Voranmeldung wird gebeten, der Zugangslink wird rechtzeitig im Voraus verschickt.