2017

Aufbruch - Architektur in Niedersachsen 1960 bis 1980

Podiumsdiskussion zum baukulturellem Erbe der Nachkriegszeit

23.11.2017, 19:00 Uhr

Altes Rathaus
Großer Festsaal
Karmarschstraße 42 (Eingang Köbelingerstraße)
30159 Hannover

Auf dem Podium diskutieren der Leiter der Wilhelmshavener Kunsthalle, Dr. Jürgen Fitschen, der Wolfsburger Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide, die neue Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, Dr. Christina Krafczyk sowie Wolfgang Schneider, Vorstandsvorsitzender der Lavesstiftung und Präsident der Architektenkammer Niedersachsen. Wolfgang Kil, selbst Autor im Buch, moderiert.
Vorab wird der Initiator des Projekts, Gregor Angelis, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Lavesstiftung und Vorsitzender der Projektgruppe Denkmalpflege, in das Thema einführen.

Anmeldung bis zum 16. November

 
14.11.2017, 18:00 – 20:30 Uhr

Deutsches Architekturmuseum DAM Frankfurt am Main
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt am Main

Das 4. Symposium 2017 beschäftigt sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen fur eine Architektur, die mit ihren sensorischen Möglichkeiten alle Sinne des Menschen belebt und erhält, die Gesundheit fördert und den Erhalt kognitiver Kompetenzen unterstützt. Neurowissenschaftliche Forschungen der letzten Jahre haben in zahlreichen Studien die Nachweise erbracht, dass Menschen sämtlicher Altersstufen auf stimulierende Räume und anspruchsvolle Umgebungen lebensnotwendig angewiesen sind. „Gute Räume“ fördern und bewahren nachweislich geistige und motorische Fähigkeiten.

Mit einem Impulsvortrag über „Multisensorische Räume der Architektur“ von Prof. Christoph Metzger im Deutschen Architekturmuseum DAM.


 

Actopolis

Theorie im Keller #18 – Angelika Fitz: Actopolis

08.11.2017, 19:00 – 21:00 Uhr

afo architekturforum oberösterreich
Herbert-Bayer-Platz 1 (vormals: Prunerstraße 12)
4020 Linz
Österreich

Angelika Fitz wird als Co-Herausgeberin von ACTOPOLIS die Themen des Buchs vorstellen und diskutieren. Die Kulturtheoretikerin, Autorin und Kuratorin beschäftigt sich mit Urbanität und Architektur in unterschiedlichsten kulturellen Kontexten. Ein Anliegen, das ihre zahlreichen Ausstellungen und publizistischen Projekte verbindet, ist der Wissenstransfer zwischen Kunst, Forschung und Gesellschaft. In Oberösterreich wird nicht zuletzt die Ausstellung „Linz Texas. Eine Stadt mit Beziehungen“ anlässlich des Kulturhauptstadtjahrs 2009 in Erinnerung sein. Seit Anfang 2017 ist Angelika Fitz Direktorin des Az W Architekturzentrum Wien.


Weitere Informationen zur Veranstaltung

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11.10.2017 – 15.10.2017

Frankfurter Buchmesse

Um wichtigen Themen der Architektur, aber auch Architekturbüchern mehr Raum und Öffentlichkeit zu geben, wollen die Verlage JOVIS (Berlin) und Park Books (Zürich) mithilfe der längerfristig angelegten Aktion Communicating Architecture neue Akzente setzen. Dafür arbeiten wir mit Universitäten, Redaktionen, Architekturinstitutionen sowie Buchhandlungen zusammen. Auf der Frankfurter Buchmesse (11. bis 15. Oktober) präsentieren wir schon zum zweiten Mal unsere Neuerscheinungen an einem Gemeinschaftsstand in Halle 4.1, J 76. Diese Plattform gibt uns Möglichkeiten, nicht nur unsere Kooperation deutlich zu machen und eine neue Form der Präsentation von Architekturthemen – und damit Architekturbüchern – vorzustellen, sondern auch, unsere Partner und ihre Intentionen in den Fokus zu rücken. Die Besucher erwartet ein buntes Veranstaltungsprogramm.

Wir freuen uns sehr, für dieses Jahr als Medienpartner wieder BauNetz (Berlin) und urbanophil (Berlin) sowie neu architektur.aktuell (Wien) gewonnen zu haben.

Die Themen, denen wir an unserem Gemeinschaftsstand in Frankfurt (Halle 4.1, J 76) besondere Aufmerksamkeit geben werden, sind:

Mittwoch, 11. Oktober: Das neue Bauen – Kollektives Arbeiten in der Architektur

Kommunikation und Partizipation disziplinenübergreifend und nutzerorientiert. Gemeinsames Planen und Bauen als Strategie, als Alternative zur herkömmlichen Architekturproduktion, als Mittel zur Bewältigung aktueller Herausforderungen.

Donnerstag, 12. Oktober: Nachkriegsmoderne und Denkmalpflege – Zum Umgang mit dem baukulturellen Erbe der 1950er- bis 1970er-Jahre

Zeitlicher Abstand verändert Sichtweisen – ehemalige «Bausünden» werden zum Kult und ein Fall für den Denkmalschutz.

Freitag, 13. Oktober: Landschaft, Stadt und Stadtlandschaft

Zentrum und Peripherie, privater und öffentlicher Raum, Grün und Grau, Wachsen und Schrumpfen, Kultur und Gegenkultur: Von Fragen aktueller Stadtentwicklung bis zu Spielarten städtischen Grünraums.

Samstag, 14. Oktober: Architekturvermittlung

Wie verschafft man Architektur eine bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ‒ eine offene Diskussion.

Sonntag, 15. Oktober: The Book! That’s it!

Das BUCH wird zum Schwerpunkt des Messesonntags – unsere Bücher als Vermittler und Trägermedien der in den Tagen zuvor verhandelten Fragen. Alle diese Themen spiegeln sich im Diskursträger Buch.

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EXPERIMENT­DAYS 17

European Collaborative Housing Hub

06.10.2017 – 08.10.2017

CRCLR
Rollbergstr. 26
12053 Berlin

​Konferenz im Rahmen der EXPERIMENTDAYS 17 zum Thema „European CoHousing” mit internationalen Partner_innen in Berlin. Mit Workshops, Diskussionen und der Buchpräsentation und -ausstellung von „CoHousing Inclusive” am Freitag von 17 bis 23 Uhr.

Coordinating Partners: id22: Institute for Creative Sustainability, urbaMonde-France, Stiftung trias
Cooperating Partners: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin, CRCLR House, Vollgut, Stiftung Edith Maryon, On y va, Actors of Urban Change, Mitost e.V., UrbanPlus, Montag Stiftung Urbane Räume, Building and Social Housing Foundation, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., wohnbund, Haus-und Wagenrat e.V., Futurium


 
27.09.2017, 15:00 – 18:00 Uhr

Höftschwung c/o Zucker e.V.
Zum Lankenauer Höft 8
28199 Bremen

„In den urbanen Zentren Europas erheben Bürger_innen zunehmend Anspruch darauf, die Verdichtung unserer Städte nicht nur mitzudiskutieren, sondern aktiv mitzugestalten. Dabei gelingt es vor allem kreativen Planungsprojekten, neue Rollenmodelle und Strukturen für die Stadtentwicklung zu finden: Künstler_innen agieren als Stadtentwickler_innen, Theater führen Stadtprojekte durch, Kurator_innen kuratieren Stadt, Architekt_innen agieren auch als Sozialarbeiter_innen. Es entstehen neue hybride Tätigkeitsfelder, die ein Umdenken etablierter Strategien und Akteurskonstellationen ”
In Bremen wird diesen Entwicklungen seit 2009 mit der Etablierung der ZwischenZeitZentrale als intermediärem Akteur durch die Stadt Bremen Rechnung getragen. In den vergangenen Jahren konnten so verschiedensten Projekten, Initiativen und Privatpersonen Räume zur eigenverantwortlichen Nutzung eröffnet werden. Die geübte Praxis von Einzelfällen, die sich im laufenden Betrieb regeln lassen, wird allerdings mittlerweile zu einer Vielzahl von Fällen. Für die AkteurInnen auf allen beteiligten Seiten stellt sich daher die Frage nach einem Zusammenarbeiten, das den jeweiligen Anliegen gerecht wird.

Programm:
15:00 Uhr - Begrüßung durch Zucker e.V. & Staatsrat Jens Deutschendorf
15:15 Uhr - Einführung in die Thematik, Vortrag von Frauke Burgdorff / Burgdorffstadt, Bochum
15:45 Uhr - Kurz-Inputs aus Bremer Projekten
/ Die komplette Palette
/ Höftschwung, Zucker e.V.
/ Anderswo, Kultur im Beutel e.V.
/ Ab geht die Lucie!, Kulturpflanzen e.V.

Kurzinputs aus der Bremer Verwaltung

/ Thomas Lecke-Lopatta, Stadtplaner (SUBV)
/ Jan Casper-Damberg, Stadtplaner (SWAH)

16:30 Uhr - Workshop

17:45 - 18:00 Uhr - Fazit mit Frauke Burgdorff und Staatsrat Jens Deutschendorf


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19.09.2017 – 13.10.2017

Kunstfabrik HB55
in der Herzbergstraße 55
10365 Berlin

Auf der Industriebrache des ehemaligen Furnierwerkes und des Maschinenbaugroßhandels der DDR im Lichtenberger Ortsteil Karlshorst entsteht in den kommenden Jahren auf Grundlage des Masterplans von Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur die „Parkstadt Karlshorst“: ein Quartier zum Leben, Wohnen und Arbeiten in der Tradition des Berliner Reformwohnungsbaus des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts.

Das Werkstattverfahren zur Entwicklung des modernen Stadtquartiers, welches durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit des Bezirksamtes Lichtenberg, des Projektentwicklers Bonava und der beteiligten Architekturbüros Eckert Negwer Suselbeek Architekten, Eingartner Khorrami Architekten, Höhne Architekten und Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur gekennzeichnet ist, hat Modellcharakter und ermöglicht die Vereinbarkeit hoher städtebaulicher und architektonischer Qualitäten mit den Erfordernissen einer wachsenden Stadt.

Die Ausstellung wandert im Anschluss im Januar 2018 in das Kulturhaus Karlshorst.


Eröffnung: Mittwoch 19. September, 17 Uhr


Kunstfabrik HB55

 
09.09.2017 – 14.01.2018

Deutsches Architekturmuseum DAM Frankfurt am Main
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt am Main

Auch im Zuge der gegenwärtigen Digitalisierung aller Medien hat das Architekturbuch und dessen Lektüre nichts an Reiz, Ästhetik und Aktualität verloren. Nach wie vor steht es im Fokus der Vermittlung von Kunst, Design und Architektur. Seit 2009 hat es sich das Deutsche Architekturmuseum – in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse – zur Aufgabe gemacht, jährlich die besten Architekturbücher eines Jahrgangs zu bestimmen, auszuzeichnen und sie einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine stetig wechselnde Fachjury bewertet die eingereichten Publikationen nach Kriterien wie Gestaltung, inhaltliche Konzeption, Material- und Verarbeitungsqualität, Grad an Innovation und Aktualität. Über 1500 Publikationen sind in den vergangenen Jahren bereits eingereicht worden. Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2017 wurde im DAM ein eigens entworfener Lesesaal geschaffen, in dem nun alle preisgekrönten Bücher der letzten zehn Jahre aus dem In- und Ausland präsentiert werden. So laden an einem Ort der Ruhe mehr als 130 Publikationen aus dem Bereich Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur und Fotografie zum Lesen, Stöbern und Verweilen ein. Zeitgleich mit der Eröffnung der Buchmesse am 12. Oktober 2017 wurden auch die Preisträger des diesjährigen DAM Architectural Book Award nachträglich ins Zentrum der Ausstellung integriert.

Unter den Preisträgern in diesem Jahr ist auch der JOVIS-Titel „Bezahlbar. Gut. Wohnen: Strategien für erschwinglichen Wohnraum”, Klaus Dömer / Hans Drexler / Joachim Schultz-Granberg; Gestaltung: Kathrin Schmuck

Vollständige Liste der Gewinner 2017: dam-online.de

 
14.07.2017 – 17.09.2017

gkg - Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e.V.
Hochstadenring 22
53119 Bonn

Annett Zinsmeister arbeitet mit Raum und Architektur, mit Orten permanenter Transformation: Sie zerlegt sie in Strukturen, Module, Elemente und arrangiert diese zu raumgreifenden Installationen und immersiven Raumkompositionen, die unsere Wahrnehmung fordern. Im Wandel und der Zerstörung von Kultur- und Lebensräumen begibt sich die Künstlerin auf die Suche nach utopischen Potentialen und identitätsstiftenden Momenten und verdichtet diese konzeptuell und in einer wirkungsmächtigen Bildsprache.

Die gkg (Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e.V.) zeigt in der Einzelausstellung Arbeiten der Künstlerin aus zwei Jahrzehnten. Die Werke sind ein Experiment, dem Besonderen, dem Spezifischen, der Identität von Räumen, Orten, Städten auf die Schliche zu kommen – insbesondere jenen, die unwirtlich oder unspezifisch erscheinen. Diese Suche wirft Fragen auf: Was bedeutet Identität heute und ist diese noch an Räume, Orte und Städte gebunden?

Eröffnung:
Freitag, 14. Juli 2017, 19 Uhr
Zur Einführung: Die Künstlerin im Gespräch mit Andreas Denk und Dorothea Löchte

 


 

 

Stadt & Improvisation

Dialog und Musik

27.06.2017, 19:00 – 21:00 Uhr

Schauspiel Köln
Außenspielstätte Offenbachplatz
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln

Einfall und Inspiration lassen in der Musik neue Welten aus Tönen und Klang entstehen, die scheinbar zufällig, aber doch intuitiv zu einem überraschenden Ganzen zusammenführen. Dass diese Improvisationen auch auf die Architektur übertragen werden können, zeigt Christopher Dell als einen der „größten Vibraphontechniker der europäischen Jazzgeschichte“ (FAZ) mit seinem Instrument und im Dialog im KAP Forum.
Für die Planung, wie sich das städtische Leben heute organisiert, wie mit den Umbestimmtheiten und Unwägbarkeiten gesellschaftlicher Entwicklungen umzugehen ist, zieht Christopher Dell eine radikale Konsequenz: den Begriff der Improvisation neu zu denken. Nicht als Notlösung, sondern als Gestaltungsmöglichkeit von Veränderungsprozessen im urbanen Raum. Dell „spielt“ mit einem musikalischen Verständnis, das den Raum als alltäglich co-produziert begreift. Daraus entfaltet er eine Technologie der Improvisation als urbane Praxis im 21. Jahrhundert.


www.german-architects.com


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