Baugeschichte

Hardcover oder Leinenband mit Schutzumschlag
17 x 24 cm
Deutsch

Herausgeber der „Baugeschichte Berlin“, Prof. Helmut Engel, stellt in diesem großzügig illustrierten Werk ein lebendiges Panorama des Berliner Baugeschehens vom Barock bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vor. Mit den beiden Bänden 2 und 3, die 2004 und 2007 erschienen, liegt damit ein vollständiger Überblick über Berlins Baugeschichte im Zeitraum von 1640 bis 1970 vor.
Ein guter Grund, einen Blick auf Berlin prägende architektonische und städtebauliche Entwicklungen zu werfen. Welche Bedeutung hat die Baugeschichte Berlins für die Stadtplanung von heute noch? Wie wird die Stadt, die von Brüchen und Anfängen gezeichnet ist, einmal aussehen – eher beeinflusst von Rückbesinnung und behutsamem Weiterführen des Vorhandenen oder von einem erneuten Wandel, angepasst an die Anforderungen der Zeit und die Architektur der Zukunft?

Band 2 der Baugeschichte Berlin stellt die wohl wichtigste Periode der Berliner Architekturgeschichte vor, die mit Namen wie Ernst von Ihne, Friedrich Hitzig, Paul Wallot, Martin Gropius, Heino Schmieden, Alfred Messel bis zu Peter Behrens verbunden ist. Mehr als 800 Abbildungen und Pläne präsentieren ein detailliertes Bild zur Moderne: Erörtert werden die Prunk- und Regierungsbauten des Kaiserreiches, Villen und Wohnhäuser, Gebäude für Industrie und Kommunikation, S- und U-Bahn, aber auch die für Berlin so typischen Wohnungsbauten der Jahrhundertwende. Unter den Leitgedanken Umbruch, Suche und Reformen untersucht der renommierte Autor Helmut Engel die Entwicklung und Ausprägung der unterschiedlichen Baustile und befasst sich mit allen wesentlichen architektonischen und städtebaulichen Aspekten. Ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte Berlins interessiert.

Die Berliner Architektur und Stadtplanung erlebte zwischen 1918 und 1961 – wesentlich von den politischen Umständen beeinflusst – extreme Richtungswechsel. Das Bauen war in jeder Phase durch seine ideologische Bestimmtheit geprägt: sei es die Moderne der 20er Jahre, getragen von Planern wie Bruno und Max Taut, Erich Mendelsohn und Walter Gropius, der konservative Umschwung und die gigantomanischen Planungen von 1933–45 oder der Neuanfang nach 1945. Deutlich wird dies auch an den unterschiedlichen Wegen, die das Bauen in der geteilten Stadt nahm. Während Architekten wie Scharoun, Mies van der Rohe und andere im Westteil Berlins Formen der Moderne weiterentwickelten, stand das Bauen in Ost-Berlin überwiegend im Zeichen „sozialistischer Umgestaltung“ und eines Rückgriffs auf „Nationale Traditionen“. Helmut Engel zeichnet im dritten, ausführlich illustrierten Band seiner Baugeschichte die dramatische Entwicklung nach, stets vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Situation. Sonderband der Reihe »Meisterwerke Berliner Baukunst«, Stiftung Denkmalschutz Berlin.

Mit dem Regierungsantritt Friedrich Wilhelms, des „Großen Kurfürsten“, im Jahre 1641 beginnt für Berlin nicht nur politisch, sondern auch baugeschichtlich der Aufstieg zur internationalen Metropole. Um in der Konkurrenz der europäischen Hauptstädte mithalten zu können, entstehen Architektur und Plastik von europäischer Ausstrahlung und höchstem künstlerischen Rang. Bis heute prägen Bauten und städtebauliche Anlagen, die in Berlin vom Barock bis zum Klassizismus errichtet wurden, das Antlitz und die Räume der Stadt. Helmut Engel stellt im großzügig illustrierten ersten Band seiner Baugeschichte ein lebendiges Panorama des Berliner Baugeschehens bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vor.

Baugeschichte BerlinBand 1 - Band 3

978-3-939633-98-3
189,90
Vergriffen

Band 1 – Aufstieg, Behauptung, Aufbruch: 1640–1861
Mit dem Regierungsantritt Friedrich Wilhelms, des „Großen Kurfürsten“, im Jahre 1641 beginnt für Berlin nicht nur politisch, sondern auch baugeschichtlich der Aufstieg zur internationalen Metropole. Um in der Konkurrenz der europäischen Hauptstädte mithalten zu können, entstehen Architektur und Plastik von europäischer Ausstrahlung und höchstem künstlerischen Rang.

Band 2 – Umbruch, Suche, Reformen: 1861–1918
Band 2 der „Baugeschichte Berlin“ stellt die wohl wichtigste Periode der Berliner Architekturgeschichte vor, die mit Namen wie Ernst von Ihne, Friedrich Hitzig, Paul Wallot, Martin Gropius, Heino Schmieden, Alfred Messel bis zu Peter Behrens verbunden ist. Mehr als 800 Abbildungen und Pläne präsentieren ein detailliertes Bild zur Moderne: Erörtert werden die Prunk- und Regierungsbauten des Kaiserreiches, Villen und Wohnhäuser, Gebäude für Industrie und Kommunikation, S- und U-Bahn, aber auch die für Berlin so typischen Wohnungsbauten der Jahrhundertwende.

Band 3 – Moderne, Reaktion, Wiederaufbau: 1919–1970
Die Berliner Architektur und Stadtplanung erlebte zwischen 1918 und 1961 – wesentlich von den politischen Umständen beeinflusst – extreme Richtungswechsel. Das Bauen war in jeder Phase durch seine ideologische Bestimmtheit geprägt: sei es die Moderne der 20er Jahre, getragen von Planern wie Bruno und Max Taut, Erich Mendelsohn und Walter Gropius, der konservative Umschwung und die gigantomanischen Planungen von 1933–45 oder der Neuanfang nach 1945.